
Corona-Masken an Schulen sollen im April fallen
Die Welt
Damit nach zwei Jahren Pandemie wieder ein normaler Schulbetrieb herrscht, soll Anfang April die Maskenpflicht, im Mai anlasslose Coronatests in Schulen entfallen. Ein einheitliches Verfahren der Länder soll künftig helfen, den Lehrerbedarf zu decken. Darauf einigten sich die Kultusminister.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich auf einen einheitlichen Weg aus der Corona-Pandemie geeinigt. Anfang April solle die Maskenpflicht in Schulen beendet werden, sagte der Hamburger Bildungssenator Ties Rabe (SPD) am Freitag zum Abschluss der KMK in Lübeck. Die anlasslosen Tests würden im Mai beendet. Nach zwei Jahren Pandemie sollten Kinder und Jugendliche im Sommer wieder einen normalen Schulbetrieb erleben, ergänzte der hessische Kultusminister Alexander Lorz (CDU). „Wir können aber alle nicht sagen, wie es im Herbst aussieht.“
Um den künftigen Lehrkräftebedarf zu decken, sei ein systematisches einheitliches Verfahren unter den Bundesländern vereinbart worden, sagte die KMK-Vorsitzende, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU). Besonders groß sei der Bedarf an Grundschulen und bis Klasse 10. An Gymnasien herrsche dagegen eher ein Überangebot. Gefragt seien vor allem die Fächer Mathematik, Naturwissenschaften und Musik.