Corona macht sogar Senioren zu Zockern
n-tv
In der Pandemie vertreiben sich mehr Menschen die Zeit mit Videospielen. Millionen Deutsche zocken in Corona-Zeiten zum ersten Mal, auch immer mehr Ältere spielen am Bildschirm. Die Spieldauer verdoppelt sich sogar. Und Gamer sind öfter bereit, dafür zu bezahlen.
Die Hälfte der Deutschen spielt inzwischen zumindest hin und wieder an Konsole, Smartphone oder PC. Die Corona-Pandemie hat dem Zocken noch einmal deutlich Auftrieb gegeben, wie eine repräsentative Umfrage des Branchenverbands Bitkom zeigt. 2,5 Millionen sogenannte Gamer kamen demnach im vergangenen Jahr neu dazu. Die Spieldauer verdoppelte sich in der Pandemie sogar. Vor Corona wurde im Schnitt fünf Stunden pro Woche gespielt - inzwischen zehn Stunden lang. Entsprechend viele dürften der Eröffnung der weltgrößten Spielemesse Gamescom am Mittwoch entgegenfiebern. Auch in Zukunft werden die Befragten wahrscheinlich länger daddeln als früher, sie selbst gehen von 8,5 Stunden pro Woche aus. Dabei spielen noch immer vor allem die Jüngeren digital. Von den 16- bis 29-Jährigen zocken laut der Studie 81 Prozent. Doch auch zwei Drittel der 30- bis 49-Jährigen spielen an Konsole und Co.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."