
Corona-Maßnahmen in Hessen verschärft: Diese neuen Regeln gelten künftig
Frankfurter Rundschau
Hessen verschärft die Corona-Regeln. Vor allem für nicht geimpfte Menschen wird es künftig ungemütlicher. Die neuen Maßnahmen im Überblick.
Wiesbaden - Die Corona-Lage verschärft sich in ganz Deutschland. Um die Bevölkerung weiterhin vor einer Ansteckung mit dem Virus zu schützen, haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen, darunter auch Volker Bouffier (CDU), am Donnerstag (18.11.2021) Vereinbarungen für schärfere Corona-Maßnahmen beschlossen.
Das hessische Corona-Kabinett hat am Freitag (19.11.2021) diese Beschlüsse für Hessen umgesetzt. Die neue Corona-Verordnung des Landes sieht flächendeckend neue Schutzregeln vor. Diese werden ab Donnerstag (25.11.2021) und dann vier Wochen bis zum 23.12.2021 gelten. Alle neuen Maßnahmen im Überblick.
Die wichtigste Änderung in Hessen betrifft Zugangsbeschränkungen für Ungeipmfte bei Überschreiten bestimmter Belastungsschwellen in den Kliniken. Orientierungsgröße ist die für das jeweilige Bundesland ausgewiesene Hospitalisierungsrate. Dafür erfasst das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldete Krankenhausaufnahmen von Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner in einem Sieben-Tage-Zeitraum. Ab einer Hospitalisierungsrate von 3,0 greift die 2G-Regelung (geimpft und genesen) bei Veranstaltungen in Innenräumen, in Gaststätten, Hotels und bei körpernahen Dienstleistungen.