Corona-Leugner: “Waffen kaufen, bevor sie mit der Spritze kommen"
RTL
Der Ton bei Corona-Demonstrationen wird immer schärfer. Gerade im Netz wird immer häufiger dazu aufgerufen sich zu bewaffnen.
Der Ton bei Corona-Demonstrationen wird immer schärfer. Besonders im Netz rufen Leugner immer häufiger dazu auf, sich zu bewaffnen. Warum? Um sich gegen vermeintliche Zwangsimpfungen "zu verteidigen". So schrieb ein Nutzer bei Telegram: "Waffen kaufen, bevor sie mit der Spritze kommen." Ein RTL-Reporter schloss sich undercover einer Demonstration an – was dort passiert ist, zeigen wir im Video. In bestimmten Onlineshops wirbt man für Waffen für Jedermann – dort kann man sich ganz einfach eine Armbrust oder einen Bogen kaufen. Geführt wird einer dieser Läden von einem ehemaligen NPD-Funktionär. In den sozialen Medien werden Angst und Hass verbreitet, damit sich möglichst viele Menschen bewaffnen. Die Gefahr aus der Rechten Szene nimmt weiter zu. Auch der Landesverfassungsschutz in Thüringen hat die Gefahr erkannt. Präsident Stephan Kramer sagt, die Gewaltandrohungen aus dieser Richtung seien real. Zu oft habe man nun schon erlebt, dass auf Worte Taten folgten. Erst letzte Woche wurde in Österreich eine Untergrund-Miliz hochgenommen. Es klingt wie in einem Film: Der Geheimdienst fand bei Razzien Splitterbomben, Molotowcocktails, Schusswaffen, Helme und Munition. Die Corona-Leugner wollten einen Krieg auf der Straße.More Related News