Corona-Lage im Virusvariantengebiet Großbritannien: Diese Reiseregeln gelten ab Montag
Frankfurter Rundschau
Weil sich in Großbritannien die Omikron-Variante des Coronavirus ausbreitet, wird das Land als Virusvariantengebiet eingestuft. Was bedeutet das für Einreisende nach Deutschland?
Frankfurt/London – Die Corona-Lage im Vereinigten Königreich spitzt sich weiter zu. Wegen der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus wird Großbritannien ab kommendem Montag (20.12.2021) in Deutschland als Virusvariantengebiet eingestuft. Dies teilte das Auswärtige Amt am Samstagabend (18.12.2021) mit. Davon betroffen sind auch Nordirland, die Isle of Man und die Kanalinseln. Die Einstufung Großbritanniens als Virusvariantengebiet soll zunächst für zwei Wochen gelten, erklärte das Auswärtige Amt.
Bei der Einreise von Großbritannien nach Deutschland gilt nun auch für Geimpfte und Genesene eine Pflicht zur 14-tägigen Quarantäne. Diese kann nicht durch einen negativen Corona-Test verkürzt werden. Bei der Einreise muss zudem ein aktueller PCR-Test vorgewiesen werden. Dieser darf maximal 72 Stunden alt sein.
Nach der Ankunft können weitere PCR-Testungen durch das Gesundheitsamt am Flughafen oder am Ort der Quarantäne angeordnet werden, so das Auswärtige Amt. Diese Regelungen gelten für alle Einreisen aus einem Virusvariantengebiet nach Deutschland.