Corona: Kein Zurück zum Leben vor der Krise
Frankfurter Rundschau
Die Corona-Pandemie hat fast alles verändert, langsam werden die Folgen sichtbar. Sechs junge Menschen erzählen von Mut und Verzweiflung in der Pandemie.
Corona hat nicht nur das Leben unzähliger Menschen, sondern auch fast alle Bereiche unseres Zusammenlebens erschüttert und durcheinandergewirbelt. Nun, da die Zahl der Geimpften steigt, da über Ausstiegsszenarien aus der Pandemie diskutiert wird, wird immer deutlicher, was mit der neuen Normalität gemeint sein könnte. Klar wird vor allem: Sie bedeutet kein Zurück zu dem Leben, wie es vor Corona einmal war. Was aber bleibt? Was kommt? Mit diesen Fragen vor Augen sind wir in den vergangenen Wochen aufgebrochen, in Frankfurt und Rhein-Main ein Bild davon zu gewinnen, wie sich die Wirklichkeit und unser aller Leben verändert hat. Wir haben mit vielen Menschen gesprochen, die uns ihre professionelle Sicht darlegten – oder ihre ganz persönlichen Einschätzungen vermittelt haben. Es sind vor allem zwei Bereiche, in denen die aufgezwungenen Veränderungen am sichtbarsten geworden sind: das Arbeitsleben und die Schulen. Homeoffice und Distanzunterricht heißen die Schlagwörter, die uns seit Monaten begleiten. Nun beginnt ein neues Schuljahr, die Klassenräume sollen offen bleiben. Die Skepsis ist groß.More Related News