
Corona-Inzidenz steigt weiter: Mehr als 3300 Neuinfektionen
n-tv
Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - Die Corona-Inzidenz ist in Hessen auch am Montag weiter gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen erreichte nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag 626,7 nach 602,3 am Vortag (Stand 3.19 Uhr). Binnen 24 Stunden seien 3342 Neuinfektionen und vier weitere Todesfälle registriert worden. Landesweit gab es seit Beginn der Pandemie 549.865 registrierte Infektionen und 8672 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die für die Pandemie-Einschätzung wichtige Hospitalisierungsinzidenz betrug nach Angaben des Sozialministeriums am Montag 2,64 und stieg damit leicht nach 2,61 am Vortag; vor einer Woche hatte die Zahl noch bei 3,16 gelegen. Der wichtige Wert gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden.
Auch die Lage auf den Intensivstationen ist einigermaßen stabil. Am Montag wurden auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser laut Deutscher Interdisziplinärer Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 210 erwachsene Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Infektion behandelt. 110 von ihnen wurden mussten beatmet werden (Stand: 17.05 Uhr).
Am Montag galten 17 Kreise und kreisfreie Städte als Hotspots. Wo die Inzidenz mehrere Tage in Folge über 350 liegt, gelten strengere Regeln. Ab Dienstag sollen auch die Kreise Hersfeld-Rotenburg und Waldeck-Frankenberg unter diese Regelung fallen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.