Corona-Inzidenz sinkt in Bayern weiter
n-tv
München (dpa/lby) - Der Corona-Inzidenzwert sinkt in Bayern weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch (Stand 3.20 Uhr) einen Sieben-Tage-Wert von 356 für den Freistaat, nach 382,6 am Vortag. Bayern lag damit am Mittwoch leicht über dem Bundesdurchschnitt von 353 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche.
Auf der Ebene der Landkreise hatte in Bayern der Kreis Bamberg mit 690 die höchste Inzidenz, gefolgt von den Landkreisen Freyung-Grafenau, Coburg und Unterallgäu, die alle ebenfalls noch über der Marke von 600 lagen. Den niedrigsten Inzidenzwert meldete der Kreis Main-Spessart mit 180. Auch die kreisfreien Städte Weiden in der Oberpfalz sowie Augsburg und der Landkreis Kulmbach lagen noch unterhalb des 200er Wertes.
Die Lage in den Krankenhäusern entspannt sich allerdings nur langsam. Das bundesweite Intensivregister meldete am Mittwochmorgen rund 1000 erwachsene Covid-19-Patienten im Freistaat, von denen etwa 600 invasiv beatmet werden mussten. In den knapp 200 Klinikstandorten waren 150 covid-spezifische Intensivbetten noch frei.