
Corona-Inzidenz in Thüringen erneut gesunken
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Wie auch in den vergangenen Tagen ist die Corona-Inzidenz in Thüringen weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwoch mit 234,7 an (Vortag: 250,7). Bundesweit lag die Inzidenz am Mittwoch bei 507,1.
Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.
Innerhalb Thüringens ist das Infektionsgeschehen recht unterschiedlich. Die geringste Inzidenz meldete das RKI erneut für den Landkreis Greiz (66,2). Den höchsten Wert hatte der Landkreis Eichsfeld (469,5). Binnen 24 Stunden kamen im gesamten Freistaat 1034 registrierte Neuinfektionen und zehn Todesfälle dazu.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.