
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein geht weiter zurück. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen lag am Montag bei 737,3, wie aus den Angaben der Landesmeldestelle vom Montag (Stand: 18.11 Uhr) hervorgeht. Eine Woche zuvor hatte die Inzidenz bei 1048,1 gelegen.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Montag wurden im Norden 5763 neue Corona-Fälle gemeldet, eine Woche zuvor waren es 8011. In den Krankenhäusern wurden 489 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt - eine Woche zuvor 434. Auf den Intensivstationen lagen 30 Corona-Patienten; 12 Intensivpatienten wurden beatmet.
Spitzenreiter bei den Sieben-Tage-Inzidenzen bleiben die Kreise Plön (1105,7), Rendsburg-Eckernförde (1038,6) und Segeberg (1934,7). Die niedrigste Inzidenz verzeichnete Kiel mit einem Wert von 240,8.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.