
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 724,6
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Mittwoch weiter gesunken - auf 724,6. Das geht aus Angaben der Landesmeldestelle hervor (Stand: 20.07 Uhr). Eine Woche zuvor lag der Wert bei 842,4. Er steht für die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen. Unter anderem wegen rückläufiger Testzahlen muss aber davon ausgegangen werden, dass nicht alle Corona-Fälle behördlich erfasst werden.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag am Mittwoch bei 3775, eine Woche zuvor waren es noch 4834. In den Krankenhäusern lagen 343 Covid-Kranke (eine Woche zuvor: 392). Von ihnen wurden 30 auf einer Intensivstation behandelt und 15 beatmet. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus gab es binnen eines Tages 6 weitere Todesfälle. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2481.
Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Menschen binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - lag am Mittwoch bei 4,60. Eine Woche zuvor war sie mit 3,99 deutlich niedriger.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen meldeten die Kreise Steinburg (1141,5), Nordfriesland (843,6) und Ostholstein (841,2). Schlusslicht bleibt Pinneberg mit 565,5.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.