
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 312,9
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist zu Wochenbeginn weiter leicht zurückgegangen. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle am Montag bei 312,9. Eine Woche zuvor hatte der Wert 389,3 betragen und am Freitag 353,3.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Montag wurden im Land 2349 Corona-Neuinfektionen gemeldet, eine Woche zuvor waren es noch 3542. In den Kliniken wurden 371 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 363). Auf den Intensivstationen lagen 31 Corona-Patienten - das sind 2 weniger als eine Woche zuvor. Von ihnen wurden weiterhin 15 beatmet.
Die Hospitalisierungsinzidenz betrug 6,56. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Eine Woche zuvor hatte diese Zahl bei 5,81 gelegen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.