Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein klettert auf 907,4
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein steigt weiter: Am Freitag lag sie bei 907,4, wie aus den Angaben der Landesmeldestelle hervorgeht. Eine Woche zuvor lag die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen noch bei 735,1.
Im bundesweiten Vergleich bleibt Schleswig-Holstein den Zahlen des Robert Koch-Instituts zufolge immer noch das Land mit der höchsten Corona-Inzidenz. Am Freitagmorgen lag die durchschnittliche Inzidenz in Deutschland bei 618,2.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
4389 neue Corona-Fälle wurden am Freitag für Schleswig-Holstein gemeldet, am Tag zuvor waren es 6163. In den Krankenhäusern verschärft sich die Lage wieder, die Intensivstationen sind voller: Es wurden den Angaben nach 352 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt, 13 mehr als am Vortag. Auf der Intensivstation lagen 27 Corona-Patienten (+5), von ihnen wurden 11 beatmet (+2).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.