Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 362,9
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist wieder leicht zurückgegangen. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand 19.29 Uhr) am Donnerstag bei 362,9. Eine Woche zuvor hatte der Wert 384,9 betragen - und am Mittwoch 385,0.
Im bundesweiten Vergleich hatte Schleswig-Holstein laut Robert Koch-Institut am Donnerstagmorgen den dritthöchsten Wert nach Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Donnerstag wurden im Land 1505 Corona-Neuinfektionen gemeldet, eine Woche zuvor waren es noch 1823. In den Kliniken wurden 386 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 365). Deutlich gestiegen ist die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen: Es waren am Donnerstag 39 - also 5 mehr als am Vortag und 12 mehr als in der Vorwoche. Von ihnen wurden 15 beatmet; also 2 mehr als am Tag zuvor.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.