Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Sonntag mit 1321,4 an. Am Samstag betrug der Wert 1316,5, am Freitag noch 1265,5. Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1231,1. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 5296 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Neue Todesfälle wurden nicht registriert, von Freitag auf Samstag waren es neun gewesen. Am Wochenende sind die Zahlen aber nur bedingt aussagekräftig, weil nicht alle Gesundheitsämter ihre Angaben aktualisieren.
Am stärksten war das Infektionsgeschehen am Sonntag im Landkreis Leipzig mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1684,7. Den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 959,1. Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte lagen über der Marke von 1000. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es in Sachsen nachweislich 987.551 Corona-Infektionen, 14 376 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Am Sonntag waren in sächsischen Krankenhäusern 956 Betten auf Normalstationen mit Covid-19-Patienten belegt. Das entspricht einer Auslastung von 72,9 Prozent der dafür vorgesehenen Kapazität. Auf Intensivstationen lagen 136 Frauen und Männer mit einer entsprechenden Infektion. Hier beträgt die Auslastung momentan knapp 50,6 Prozent.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.