
Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt weiter
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist erneut gesunken. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag am Samstag bei 514,4, wie das Robert Koch-Institut (RKI) meldete. Am Vortag gab das RKI den Wert mit 536,8 an. Bundesweit lag die Inzidenz am Freitag laut RKI bei 717,4.
Bei der Bewertung der bundesweiten Daten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Bundesländer nicht mehr an jedem Wochentag Daten melden. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Experten gehen seit einiger Zeit außerdem von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus.
Innerhalb von 24 Stunden wurden in Sachsen 3046 Neuinfektionen und 13 weitere Todesfälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 15.285 Menschen gestorben.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.