
Corona-Inzidenz in NRW sinkt auf 48,5
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter rückläufig. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 48,5. Am Vortag hatte die Zahl der neuen Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche noch bei 49,6 gelegen. Damit liegt der im bevölkerungsreichsten Bundesland notierte Wert weiter klar unter dem bundesweiten Schnitt von 68,7.
In NRW wurden innerhalb von 24 Stunden 1647 neue Corona-Fälle registriert. Elf Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Mit Blick auf die höchste Inzidenz löste Hagen (132,0) den Kreis Minden-Lübbecke (127,6) als Spitzenreiter ab. Die größte NRW-Stadt Köln und die Landeshauptstadt Düsseldorf meldeten jeweils einen Wert von 57,9. Die Ruhrmetropolen Dortmund und Essen lagen bei 53,3 beziehungsweise 39,8. Am niedrigsten fiel die Kennziffer im Kreis Coesfeld mit 13,6 aus.
Für die im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten lagen am Freitagmorgen noch keine neuen Daten vor. Mit Stand Donnerstag wurden 871 Patienten in NRW-Kliniken behandelt. Davon lagen 303 auf den Intensivstationen, 189 Personen mussten beatmet werden. Die Hospitalisierungsinzidenz, die die Zahl der neu hinzu gekommenen Covid-Patienten in den Krankenhäuser pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche beschreibt, lag am Donnerstag in NRW bei 1,56.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.