Corona-Inzidenz in MV deutlich gesunken
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern am Mittwoch deutlich nach unten gegangen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock meldete eine Inzidenz von 719,8. Am Tag zuvor hatte der Wert 873,7 betragen und vor einer Woche 745,7. Der bundesweite Durchschnittswert lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen bei 887,6.
Das Lagus meldete am Mittwoch 1556 Neuinfektionen binnen 24 Stunden - nach 2735 einen Tag zuvor und 3927 vor einer Woche. In den Kliniken des Landes wurden laut Landesamt 415 mit Corona infizierte Patienten behandelt, 22 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 33 Patienten, ein Rückgang von zwei. Das Amt meldete drei neue Todesfälle. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen im Land stieg damit auf 2148.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - gab das Landesamt mit 5,1 an. Mit 0,5 wies die Stadt Rostock den niedrigsten Wert auf, den höchsten verzeichnete der Landkreis Rostock mit 10,1.
Aufgrund der zunehmend entspannteren Lage gelten von Donnerstag an auch in MV nur noch die Corona-Basisschutzmaßnahmen nach dem Bundesinfektionsschutzgesetz. Dazu zählt die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, wenn vulnerable Gruppen betroffen sind.
