Corona-Inzidenz in Hessen sinkt auf 190,5
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Corona-Inzidenz in Hessen ist weiter rückläufig. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Dienstag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) landesweit 190,5 nach 216,1 vor einer Woche. Die Zahl sagt aus, wie viele Neuansteckungen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gemeldet wurden.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 lag am Dienstag bei insgesamt 11.602 und damit um 65 Fälle höher als eine Woche zuvor. In welchen Fällen Covid-19 die Haupttodesursache war und in welchen Fällen die Patienten an anderen Krankheiten starben, aber auch mit dem Corona-Virus infiziert waren, geht aus den Angaben der Krankenhäuser in der Regel nicht hervor.
Ebenfalls weiter zurückgegangen ist die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen, wie das Sozialministerium in Wiesbaden berichtete. Diese betrug am Dienstag 5,04. Eine Woche zuvor lag der Wert bei 5,16. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt an, wie viele Menschen bezogen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern neu aufgenommen wurden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.