Corona-Inzidenz in Brandenburg leicht gestiegen
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Zahl neuer Corona-Ansteckungen ist in Brandenburg wieder etwas gestiegen. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich nach den amtlichen Daten rechnerisch 164,4 von 100.000 Menschen mit dem Virus an, wie das Robert Koch-Institut am Samstag mitteilte. Eine Woche zuvor lag der Wert bei 119,8. Am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz in Potsdam mit 225,1 Menschen je 100.000 Einwohner in einer Woche, die sich mit dem Virus ansteckten. Am geringsten war der Wert im Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit 105,2. Die Gesundheitsämter meldeten landesweit innerhalb eines Tages 638 neue Fälle.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Außerdem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.