
Corona-Inzidenz in Berlin steigt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Corona-Inzidenz in Berlin nimmt zu. Der Wert lag am Donnerstag bei 83,2, wie aus den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich innerhalb der vergangenen sieben Tage mit dem Virus infiziert haben. Am Vortag waren es noch 80,5.
Die Zahl der Neuinfizierten gibt das RKI mit 736 neuen Fällen an. Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Berlin seit Beginn der Pandemie auf 194.028. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der vom Virus verursachten Krankheit betrug am Donnerstag 3593. Da immer mehr Menschen geimpft und dadurch vor schweren Verläufen geschützt sind, nimmt die Aussagekraft der Sieben-Tage-Inzidenz ab. Deshalb soll künftig auch die Zahl der Klinikeinweisungen in den Fokus rücken, also wie viele Corona-Infizierte sich in stationäre Behandlung begeben mussten. Laut Lagebericht des Senats waren bis Dienstag 60,2 Prozent der Berlinerinnen und Berliner vollständig geimpft.
Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.