
Corona-Inzidenz in Berlin erneut gesunken
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Corona-Inzidenz in Berlin sinkt weiter und bleibt unter dem Niveau des Bundesdurchschnitts. Am Sonntag meldete der Senat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1287,3 (nach 1324,7 am Samstag). Vor einer Woche hatte der Wert, der die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen angibt, in der Hauptstadt noch bei 1727,5 gelegen. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntagmorgen laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 1466,5.
Der Abwärtstrend in Berlin dauert seit einigen Tagen an, allerdings ist die Aussagekraft der Daten derzeit bundesweit eingeschränkt. Es könnte auch sein, dass der Inzidenzrückgang nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen widerspiegelt, sondern Folge eines überlasteten Melde- und Testsystems ist.
Nach dem Lagebericht des Berliner Senats wurden am Sonntag keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind nach den Angaben bislang 4167 Menschen an oder mit dem Virus gestorben.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen lag laut Senat bei durchschnittlich 25,9 und ist damit leicht gestiegen im Vergleich zu den Angaben vor einer Woche (6.2.: 22,8). Die entsprechende Ampel des Warnsystems steht weiterhin auf Rot. Bei der Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten zeigt diese weiterhin ein gelbes Signal an. Die Belegung beträgt derzeit 15,2 Prozent.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.