Corona-Inzidenz in Bayern sinkt weiter
n-tv
München (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern ist erneut leicht gesunken. Am Sonntagmorgen meldete das Robert Koch-Institut einen Wert von 1695,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche für den Freistaat. Tags zuvor waren es noch 1708,2. Bundesweit hat Bayern damit zurzeit nach Sachsen-Anhalt (1803,5) den zweithöchsten Wert bei den Corona-Inzidenzen. Der bundesweite Durchschnitt lag am Sonntag bei 1240,3.
Insgesamt meldete das RKI 26 638 neue Fälle in Bayern. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem Coronavirus seit Beginn der Pandemie stieg um 6 auf 21 313. Die gemeldeten Fallzahlen in Bayern stagnierten in den vergangenen Wochen auf hohem Niveau.
Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Einschätzung des Laborverbands ALM inzwischen eine größere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt wird - diese Infektionen fließen damit nicht in die offiziellen Statistiken ein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.