Corona-Inzidenz in Bayern leicht rückläufig
n-tv
Berlin (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern bleibt tendenziell rückläufig. Am Mittwoch sank der vom Robert Koch-Institut gemeldete Wert gegenüber dem Vortag um 18,5 auf 1764,8. Es ist der fünfte Rückgang binnen einer Woche. Am vergangenen Mittwoch hatte die Inzidenz im Freistaat ihren bisherigen Höhepunkt von 1840,4 erreicht. Aktuell weist Bayern deutschlandweit die zweithöchste Inzidenz hinter Brandenburg auf. Der bundesweite Wert ist 1401.
Die Zahl der Infizierten in Bayern stieg um 41 151 auf 2,35 Millionen seit Pandemiebeginn - die der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona um 38 auf 20 934.
Ob die Entwicklung bereits die Trendwende in der aktuellen Omikron-Welle ist, ist derzeit noch unklar. Die Inzidenzzahlen haben im Moment nur begrenzte Aussagekraft. Experten gehen von einer hohen Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte die Zahl der Menschen steigen, die ihre Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigen lassen - die Infektion fließt damit nicht in die offizielle Statistik ein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.