Corona-Inzidenz im Südwesten wieder über 1500
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei Corona-Neuinfektionen ist wieder über die 1500er-Marke gestiegen. Innerhalb einer Woche wurden bei 1551,8 je 100 000 Einwohnern Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag in Stuttgart mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Das waren 67,2 mehr als am Vortag. In der Vorwoche hatte der Wert sogar um fast 200 niedriger gelegen: bei 1355,1.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 36 326 neue Infektionen - ein Anstieg auf 2 321 001 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 14 528 Menschen gestorben. Das waren 46 mehr als am Vortag.
Seit Jahresbeginn wurden den Behörden 1017 Covid-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 5231 Sars-CoV-2-Infektionen sowie 554 Ausbrüche aus Kitas mit zusammen 3912 Infektionen übermittelt, wie aus den Daten hervorgeht. Der Anteil der unter 20-Jährigen an den Infektionsfällen der vergangenen sieben Tage betrage 23 Prozent, jener der über 60-Jährigen hingegen nur 12 Prozent.
Auf den Intensivstationen im Land lagen den Angaben nach am Dienstag 246 Covid-Patientinnen und -Patienten. Das waren sieben weniger als am Vortag. Eine Woche zuvor waren es 271 Menschen. Im Moment seien 11,1 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt - hier gibt es demnach nur leichte Rückgänge im Tages- und Wochenvergleich.