
Corona-Inzidenz im Nordwesten nimmt leicht zu
n-tv
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Niedersachsen abermals leicht gestiegen. Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstagmorgen lag die durchschnittliche Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner innerhalb von einer Woche zuletzt bei 3,4. Am Freitag hatte sie noch 3,3 betragen und nach einem tagelangen Rückgang erstmals wieder zugenommen.
Die absolute Summe der registrierten neuen Fälle war mit 49 jedoch etwas geringer als am Freitag (52). Es wurden zudem keine weiteren Todesfälle gemeldet. Insgesamt starben in Niedersachsen bisher 5769 Menschen im Zusammenhang mit dem Covid-19-Erreger. In den einzelnen Kommunen bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz auf einem relativ geringen Niveau. Nur in den Landkreisen Celle (14,0) und Stade (12,2) lag sie mit Stand Samstagmorgen über der Schwelle von 10. Für acht Kreise und Städte gab das RKI den Wert null an: Leer, Lüchow-Dannenberg, Northeim, Salzgitter, Uelzen, Vechta, die Wesermarsch sowie Wilhelmshaven. 57,2 Prozent der Menschen in Niedersachsen haben derzeit mindestens eine Impfung erhalten.
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