
Corona: Intensivpflegekräfte in Kliniken erneut am Limit
DW
Die vierte Corona-Welle trifft Deutschland mit voller Wucht und noch weniger Personal auf den Intensivstationen. Die Folgen des “Pflexits“ sind verheerend.
Jeden Morgen um 6 Uhr, wenn Intensivpflegerin Alexandra Heisterkamp auf der Station 19A Ost im Universitätsklinikum Münster ihre Schicht beginnt, fällt Ihr Blick auf drei Betten, die im Kleinen ziemlich gut Deutschlands Problem im Großen abbilden. Die drei Betten sind sogenannte Intensivbetten. Und sie sind leer.
"Wir können sie nicht besetzen, weil uns das Personal fehlt. Auf der ganzen Ebene im Krankenhaus sind noch mehr", sagt sie, "ich sehe auch nicht, dass da noch Personal kommen wird, da ist kein Land in Sicht. Das ist keine gute Ausgangslage für das, was da auf uns zukommt."
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