
Corona-Impfung macht nicht unfruchtbar
n-tv
Es gibt zahlreiche Mythen und Verschwörungsbehauptungen rund um die Impfung gegen das Coronavirus, besonders beängstigend ist die, dass die Fruchtbarkeit und damit die Chance auf Kinder sinke. Zahlreiche Studien widerlegen diese Behauptung.
Jede einzelne Impfung zählt auf dem Weg, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Aktuell kann sich in Deutschland jeder Erwachsene gegen das Coronavirus impfen lassen. Doch gerade unter jungen Menschen wird oft gegen die Spritze argumentiert, man wolle sich dadurch nicht den Kinderwunsch verbauen. Behauptung: Die Corona-Impfung macht unfruchtbar. Bewertung: Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine Corona-Impfung Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hat. Die Ständige Impfkommission empfiehlt Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren ab dem 2. Trimenon (ab der 13. Woche) die Impfung, da insbesondere Schwangere ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Auch Stillenden wird die Impfung empfohlen.
Fakten: Das Gerücht, eine Corona-Impfung könne unfruchtbar machen, hält sich so hartnäckig, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) in einem Frage-und-Antwort-Stück darauf eingeht. Im Bereich "Impfung bei Schwangeren, Stillenden und bei Kinderwunsch" heißt es zu der vor allem im Internet verbreiteten Behauptung, die Impfung mache Frauen oder Männer unfruchtbar: "Diese Aussage ist falsch." Das RKI zählt danach mehrere Punkte auf, die diese Worte untermauern: In den nicht-klinischen Studien vor Zulassung der Impfstoffe habe es keine Hinweise auf das Auftreten von Unfruchtbarkeit nach der Impfung gegeben. In der Zulassungsstudie des Herstellers Biontech seien zwölf Frauen unter den Geimpften und elf Frauen in der Gruppe mit Placebo-Gabe innerhalb des Nachbeobachtungszeitraums von zwei Monaten schwanger geworden.

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Mal eben bei Tiktok oder Instagram hereingeschaut und hängengeblieben - schon wieder ist eine halbe Stunde Lebenszeit weg. Aber was hab ich da gerade eigentlich gesehen? Oft belangloses Zeug, von dem wenig hängenbleibt. Folgen hat das Dauerscrollen in sozialen Medien dennoch - für den Einzelnen, aber auch für Gesellschaften und die Zukunft dieser Welt.






























