Corona-Impfarzt erscheint nicht zum Prozessauftakt
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640.000 Euro Schaden soll ein Mediziner mit falschen Abrechnungen verursacht haben. Zum Prozess gegen ihn kam es aber nicht. Die Generalstaatsanwaltschaft reagierte prompt.
Nürnberg (dpa/lby) - Ein wegen Betrugsverdachts angeklagter Corona-Impfarzt ist nicht zum Prozessauftakt erschienen. Die Hauptverhandlung sei ausgesetzt worden, teilte eine Sprecherin des Landgerichts in Nürnberg am Donnerstag mit. Dem Gericht habe der Angeklagte am Morgen telefonisch mitgeteilt, dass er sich bereits seit einiger Zeit in Ägypten befinde.
Die Generalstaatsanwaltschaft habe beantragt, einen Haftbefehl gegen den 38-Jährigen wegen Fluchtgefahr zu erlassen, sagte die Gerichtssprecherin. Die Kammer werde dies nun beraten. Der Mediziner war während der Corona-Pandemie zwischen März 2021 und Dezember 2022 als Impfarzt in verschiedenen Impfzentren in Bayern tätig.
Vorwurf: Vorgetäuschte Leistungen abgerechnet
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.