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Corona-Gipfel soll mehr Impfstoff für arme Länder bringen
DW
Während der Globale Norden seinen Bürgern mittlerweile Auffrischdosen verabreicht, ist in manchen Ländern des Südens praktisch niemand gegen COVID-19 geimpft. Nun soll es ein Corona-Gipfel bei den UN richten.
"Es ist toll, Sie alle hier zu sehen, und ich hoffe, das bedeutet, dass Sie sich auch testen und impfen lassen, wenn sie noch nicht geimpft sind." Das rief die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, den Anwesenden zu, als sie den Test- und Impfbus präsentierte, der für die Teilnehmer der 76. UN-Generaldebatte vom 21. bis 25. September bereitsteht.
Noch Ende vergangener Woche hatte sie die 193 Mitgliedstaaten ersucht, ihre Delegationen nicht persönlich nach New York zu entsenden, sondern nur virtuell. Ihre Befürchtung: Das Gipfeltreffen in New York könnte zu einem "Super Spreader Event" werden.