Corona-Fonds schließt erstes Jahr im Minus ab
n-tv
Mit bis zu 600 Milliarden Euro kann der Wirtschaftstabilisierungsfonds des Bundes Unternehmen unter die Arme greifen, um die Corona-Krise zu bewältigen. Dazu zählen Kredite, Einlagen und Garantien. Größter Posten bislang sind die fast sechs Milliarden Euro Hilfe für die Lufthansa.
Der deutsche Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) zur Bewältigung der Corona-Krise hat im ersten Jahr seines Bestehens ein Minus von 25,9 Millionen Euro gemacht. Die Bilanzsumme betrug zum Stichtag am Jahreswechsel 40,7 Milliarden Euro, wie die Finanzagentur des Bundes in Frankfurt berichtete. Das Jahresergebnis werde im Wesentlichen bestimmt durch Teilabschreibungen auf ein Nachrangdarlehen und eine stille Beteiligung, durch Zinserträge aus gewährten Stabilisierungsmaßnahmen sowie durch den Zinsaufwand aus der Bereitstellung der finanziellen Mittel für den WSF. Der mit einem Gesamtrahmen von bis zu 600 Milliarden Euro ausgestattete Fonds hat seit Ausbruch der Pandemie mehrere in Not geratene Unternehmen mit verschiedenen Instrumenten gestützt. Die bekanntesten Fälle sind die Lufthansa und der Reisekonzern Tui.More Related News
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