
Corona für 50 Prozent der Hessen im Alltag unbedeutend
n-tv
Bad Homburg (dpa/lhe) - Für jeden zweiten Menschen in Hessen spielt Corona im persönlichen Alltag kaum noch eine Rolle. Wie eine repräsentative Umfrage des Instituts Insa Consulere im Auftrag der Krankenkasse AOK Hessen ergab, wirkt sich die Pandemie für 50 Prozent der Befragten kaum oder gar nicht auf ihr Leben aus. Nur ein Zehntel der Befragten gab an, dass Corona in ihrem Alltag eine starke Rolle spiele. 34 Prozent erklärten, sich in den kommenden Monaten gegen das Coronavirus impfen lassen zu wollen. 30 Prozent haben laut Umfrage bereits eine zweite Booster-Impfung erhalten, 40 Prozent seien einmal geboostert.
Abgefragt wurde zudem die Bereitschaft, auch krank bei der Arbeit zu erscheinen. Knapp ein Viertel gab demnach an, trotz Corona-Diagnose weiter arbeiten zu wollen. 73 Prozent lehnten dies ab, wobei Frauen (81 Prozent) die Frage öfters verneinten als Männer (66 Prozent). Gleichzeitig ergab die Umfrage gegenüber vorpandemischen Zeiten eine größere Vorsicht bei Erkältungssymptomen. So erklärten 35 Prozent, sich im Falle einer Erkältung krank zu melden, mit der sie vor der Pandemie am Arbeitsplatz erschienen wären. 27 Prozent würde bei einer Erkältung eher von Zuhause aus arbeiten. Für die Umfrage wurden 1000 Menschen in Hessen über 18 Jahren telefonisch interviewt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.