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Corona-Ausbruch in Geflügelbetrieb in Brenz: 32 Infizierte
n-tv
Brenz (dpa/mv) - In einem Geflügelbetrieb im Landkreis Ludwigslust-Parchim hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. In dem Betrieb in Brenz seien Infektionen bei derzeit 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgestellt worden, wie der Landkreis am Freitagabend mitteilte. Alle Beschäftigten, die zwischen Dienstag und Donnerstag in dem Betrieb gearbeitet hatten, seien unter Quarantäne gestellt. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hatte der Landkreis erlassen.
"Wir greifen zu dieser Maßnahme, weil wir die niedrige Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises, die sich die Einwohnerinnen und Einwohner erkämpft haben, nicht aufs Spiel setzen wollen. Allen muss klar sein, wenn der Landkreis wieder über einen Inzidenzwert von 100 steigt, greift die Bundesnotbremse. Soweit wollen wir es nicht kommen lassen", sagte Landrat Stefan Sternberg laut Mitteilung. Nach Landkreis- und Robert Koch-Instituts-Angaben lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagabend bei 25,5. In dieser Woche waren die Beschäftigten am Ende einer Quarantäne wegen des letzten bekannten Ausbruchs erneut in einer großangelegten Aktion auf Corona getestet worden, rund 150 Mitarbeiter seien dabei nicht anwesend gewesen. Für den Montag (31. Mai) und den 9. Juni sind alle Beschäftigten der Brenzer Niederlassung des Schlacht- und Verarbeitungsbetriebes sowie ihre Angehörigen aufgerufen, sich testen zu lassen.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.