Corona: Über 6,7 Millionen Euro für Thüringer Studierende
n-tv
Weggebrochene Nebenjobs, etwa in der Gastronomie, haben etliche Studierende in der Corona-Krise in Not gebracht. Für sie gibt es zwar Hilfstöpfe - aber die können längst nicht alle in Anspruch nehmen.
Jena (dpa/th) - Thüringer Studierende haben bislang über 6,7 Millionen Euro an Corona-Hilfen von Bund und Freistaat erhalten. Der Großteil davon beläuft sich auf Überbrückungshilfen des Bundes, die nicht zurückgezahlt werden müssen, wie aus Zahlen des Studierendenwerks Thüringen mit Stand Mitte Juli hervorgeht. Aber auch Freistaat und Hochschulen greifen Studierenden, die durch die Corona-Krise finanziell in Not geraten sind, unter die Arme - hier muss das Geld aber teilweise wieder zurückgezahlt werden. Rund 13.500 Thüringer Studierende haben bislang Überbrückungshilfen des Bundes von bis zu 500 Euro erhalten. Insgesamt wurden so über 6 Millionen Euro ausgezahlt. Dieses Geld stammt aus einem Topf des Bundesforschungsministeriums, der mit 100 Millionen Euro gefüllt ist. Es muss nicht zurückgezahlt werden. 3000 weitere Anträge wurden abgelehnt. Das Programm läuft noch bis Ende September.More Related News