
Cores Sensing: Maschinen, die fühlen
Frankfurter Rundschau
Simon Krech, Martin Krech, Markus Hessinger und Arthur Buchta haben in Darmstadt die Core Sensing GmbH gegründet und einen Kraft- und Drehmomentsensor entwickelt, mit dem Maschinenelemente zu smarten Sensoren werden.
Wer braucht Sie?Hersteller und Betreiber von Maschinen benötigen genauere Informationen über Prozesse und Zustände ihrer Anlagen. Da kommen wir ins Spiel: Mit unseren integrierten Kraftsensoren bringen wir Maschinen das Fühlen bei. Mit den dabei erzeugten Daten und unser Software-Toolbox erreichen Zustandsüberwachung, Prozessoptimierung und Predicitve Maintenance ein neues Level.
Warum haben Sie gegründet?Bereits im Studium ist uns aufgefallen, dass Ingenieure zwar eine Vielzahl an Auslegungs- und Berechnungstools zur Verfügung haben, jedoch die zentrale Größe – die wirkenden Kräfte – häufig unbekannt ist. Damit ist auch die Qualität der errechneten Erkenntnisse, wie der Lebensdauer und Wartungsbedarf mangelhaft. Diesen Bedarf an hochwertigen Belastungsdaten haben wir früh erkannt und bereits während der Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiter an diesen Themen geforscht. Das Sichtbarmachen und Nutzen von bisher unbekannten Kräften im Inneren der Maschine war daher ein wesentlicher Ansporn für unsere Unternehmensgründung.
Wer hat in Sie investiert/wer nicht?Unsere erste Finanzierung war ein Exist Forschungstransfer. Das ist ein sehr gutes Förderprodukt des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für Ausgründungen aus der Wissenschaft. Im Rahmen einer Seed Finanzierung haben wir dann P+P Capital als Investor und neuen Gesellschafter gewinnen können. Momentan bereiten wir unsere Series A Finanzierungsrunde vor.