Conti wächst mit Erholung des PKW-Marktes
n-tv
Die Autosparte bei Conti verdient wieder Geld. Der Umsatz steigt deutlich und die Hannoveraner erwarten, dass sich der Automarkt weiter erholt. Nach einem soliden ersten Quartal sieht sich der Konzern auf Kurs.
Der Zulieferer Continental hat dank der Erholung seines Autogeschäfts mehr erlöst und verdient. Der Vorstand um Konzernchef Nikolai Setzer erwartet eine Fortsetzung dieser Entwicklung und bekräftigt seine Geschäftsprognose für das Gesamtjahr. Zuversichtlich stimmt ihn auch ein Großauftrag im Geschäftsfeld Autonomes Fahren in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Die Sparte Automotive steigerte das Auftragsvolumen in den drei Monaten um 13 Prozent auf rund 6,6 Milliarden Euro.
Nach dem schwachen Auftaktquartal des vergangenen Jahres legte der Umsatz in den ersten drei Monaten nun um elf Prozent auf 10,3 Milliarden Euro zu, wie das DAX-Unternehmen in Hannover mitteilte. Das Betriebsergebnis (bereinigtes Ebit) kletterte um mehr als ein Drittel auf 578 Millionen Euro, was einer Marge von 5,6 Prozent entspricht. Der Nettogewinn stieg um fast 60 Prozent auf 382 Millionen Euro.
"Wir halten an unserem Ausblick für das Gesamtjahr fest", erklärte Finanzchefin Katja Dürrfeld. Demnach rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von 42 Milliarden bis 45 Milliarden Euro und einer Marge von 5,5 bis 6,5 Prozent. Im laufenden Jahr erwartet Continental unverändert eine Zunahme der weltweiten Produktion von PKW und leichten Nutzfahrzeugen um zwei bis vier Prozent.
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