"Co-Working-Firmen" erhalten Preise und jeweils 50.000 Euro
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Feldberg/Lietzow (dpa/mv) - Zwei junge Unternehmen aus Feldberg (Mecklenburgische Seenplatte) und Lietzow (Vorpommern-Rügen) können sich über jeweils 50.000 Euro Zuschuss vom Land freuen. Wie das Ministeriums für Digitalisierung am Mittwoch in Schwerin mitteilte, haben die Firmen Werkraum Feldberg und Project Bay Lietzow auf Rügen im Wettbewerb zur Erweiterung des Innovationsraums Mecklenburg-Vorpommern gewonnen. Beide Firmen sind in der Co-Working-Szene aktiv und bieten Existenzgründern, aber auch Konzernen und Freiberuflern komplett ausgestattete Büros an.
Damit sollen unter anderem Menschen, die bisher in Großstädten und großen Büros tätig sind, in landschaftlich attraktive Gegenden gelockt werden, wo sie dank schneller Internetanbindung ebenfalls arbeiten und leben können. Der Wettbewerb war im Frühjahr 2021 auf der Plattform DigitalesMV ausgeschrieben, hieß es. Eingegangen waren 15 Bewerbungen. Die Firma in Feldberg betreiben zwei Geschwister, die zudem eine Serviceagentur für lokale Kommunikation eingerichtet haben. Damit sollen kreative Lösungen für die Zukunft des ländlichen Raums in der Mecklenburgischen Seenplatte vorangetrieben werden. Mit dem Wettbewerb sollen solche Firmen stärker vernetzt und ähnliche Intiativen gefördert werden.More Related News