Claus Vogt bleibt VfB-Präsident: "Neuen, positiven" Verein
n-tv
Claus Vogt hat die Angriffe seiner Kritiker überstanden und kann für weitere vier Jahre den VfB Stuttgart führen. Die Mitglieder wählten ihn am Sonntag mit großer Mehrheit. Das schwierige Verhältnis zu AG-Chef Thomas Hitzlsperger könnte den Verein aber weiter belasten.
Stuttgart (dpa/lsw) - Auch Grabenkämpfe und Stimmungsmache hinter den Kulissen haben die Wiederwahl von Claus Vogt als Präsident des VfB Stuttgart nicht verhindern können. Am Ende einer Mitgliederversammlung, bei der die Verantwortlichen am Sonntag nach heftigen Auseinandersetzungen in der jüngeren Vergangenheit auffällig um Harmonie bemüht waren, wurde der 51 Jahre alte Unternehmer aus dem schwäbischen Waldenbuch mit sehr großer Mehrheit für eine zweite Amtsperiode an der Spitze des Fußball-Bundesligisten wiedergewählt. Vogt erhielt 1499 von 1650 möglichen Stimmen bei der Präsenzversammlung in der Mercedes-Benz Arena. Das entspricht 92,25 Prozent. Er führt den fünfmaligen deutschen Meister seit Dezember 2019. Sein Gegenkandidat Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn-Steiger-Stiftung in Winnenden, erhielt lediglich 177 Stimmen. Als weitere Präsidumsmitglieder wurden das VfB-Urgestein Rainer Adrion, der schon bisher dem Gremium angehörte, sowie der Unternehmer Christian Riethmüller gewählt.More Related News