Clan-Chef Miri darf nicht wieder einreisen
n-tv
Nachdem das Oberhaupt eines kriminellen libanesischen Clans zweimal abgeschoben wird, reicht er vier Klagen vor dem Bremer Verwaltungsgericht ein. Das Gericht lehnt die Klagen ab - bis auf einen Fall, in dem Ibrahim Miri Recht bekommt.
Der Chef des kriminellen sogenannten Miri-Clans darf weiterhin nicht wieder nach Deutschland einreisen. Das Bremer Verwaltungsgericht bestätigte eine entsprechende Entscheidung der Behörden, die 2019 eine siebenjährige Wiedereinreise- und Aufenthaltssperre gegen den mehrfach vorbestraften Ibrahim Miri verhängt hatten. Zugleich gaben die Richter dessen Klagen gegen zwei in dem Jahr erfolgte Abschiebungen aus Bremen in den Libanon statt. Diese erfolgten demnach rechtswidrig. Dies hat allerdings keine praktischen Konsequenzen für Miri, wie ein Sprecher des Gerichts in der Hansestadt mitteilte. Eine Berufung ließen die Richter nicht zu. Dagegen kann aber noch mit einer Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht vorgegangen und gegebenenfalls eine Berufung erzwungen werden. Miri lebte lange in Bremen und ist laut Behörden Anführer des weit verzweigten kriminellen Miri-Clans.More Related News
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