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Christiane Gund (44) kämpft sich zurück ins Leben
RTL
Nach ihrer Corona-Impfung erleidet Physiotherapeutin Christiane Gund eine Hirnvenenthrombose. Jetzt kämpft sich die 44-jährige Mutter zurück ins Leben.
von Freyja Steinke Christiane Gund ist Physiotherapeutin aus Leidenschaft. In ihrer eigenen Praxis hat sie mit vielen älteren Patienten zu tun. Da sie für diese während der Pandemie keine Gefahr darstellen will, entscheidet sie sich im Februar 2021 für eine AstraZeneca-Impfung. Dass die Entscheidung gravierende Folgen haben würde, hätte sie niemals für möglich gehalten. Anfang des Jahres eröffnet Christiane Gund ihre eigene Physiotherapiepraxis. Der Wunsch nach einer Corona-Impfung ist groß, denn die Gesundheit ihrer überwiegend alten und kranken Patienten liegt ihr sehr am Herzen. Die Freude ist riesig, als sich durch die Priorisierung die Möglichkeit einer AstraZeneca-Impfung ergibt. Am 20. Februar ist Stichtag für Christiane Gund: "Dann wurde ich geimpft und habe mich wirklich nur gefreut." Noch am selben Abend hat sie die üblichen Impfreaktionen: Fieber und Schüttelfrost. Doch eine Nacht darüber zu schlafen, hilft ihr nicht. Mit stark erhöhter Temperatur von 40 Grad meldet sie sich im Krankenhaus. Dort bekommt sie Schmerzmittel gegen die diagnostizierte Impfreaktion. Als starke Kopfschmerzen bei ihr einsetzen, erhöht sie die Dosis der Mittel und geht sogar weiter arbeiten.More Related News