Christian Streich fühlt sich „ein Stück weit verarscht“
Die Welt
Die Niederlage des SC Freiburg gegen Borussia Dortmund hallt immer noch nach. Ein Tor des BVB war trotz des Videobeweises irregulär, wie der DFB mittlerweile offiziell einräumte. Bei der Erklärung schwillt Trainer Streich der Kamm.
Bei Trainer Christian Streich vom SC Freiburg ist der Ärger über das dritte Gegentor bei der 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund am vergangenen Freitag noch nicht vergangen. Dabei geht es dem Coach des badischen Fußball-Bundesligisten nicht nur darum, dass „das absolut irreguläre Tor“ nicht zurückgenommen wurde, sondern auch um die Einordnung von DFB-Projektleiter Jochen Drees.
„Erst so ein Tor zu geben, ist schon der Wahnsinn“, sagte Streich zwei Tage vor der nächsten Partie der Freiburger am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart. „Aber dann nicht mal zu sagen, dass es ein totaler Fehler war“, echauffierte er sich. „Nein, man versucht es noch hinzubiegen, dass es wirklich ganz kompliziert war.“