
Christen feiern Ostern: Frieden zentrales Thema
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Mit Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen haben katholische und evangelische Christen auch in Thüringen am Sonntag das Osterfest gefeiert. Bischof Ulrich Neymeyr thematisierte laut Manuskript in seiner Osterpredigt im katholischen Erfurter Mariendom die Bedeutung des Friedens für Christen und für die Welt. Er griff dabei auch das Leitwort des für 2024 in Erfurt geplanten Katholikentags "Zukunft hat der Mensch des Friedens" auf.
Zuvor hatte Neymeyr bereits in einem Osterwort an die schlimmen Erdbeben in der Türkei und in Syrien sowie an den Krieg in der Ukraine erinnert. Man dürfe im Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit nicht ruhen, so der Bischof.
Ostern gilt als höchster Feiertag der römisch-katholischen Kirche. Christen allgemein feiern dann die Wiederauferstehung von Jesus Christus, der ihrem Glauben zufolge am Karfreitag gekreuzigt wurde.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.