Chinas "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"
ZDF
Amnesty International erhebt Vorwürfe gegen China: Die Unterdrückung von Uiguren und anderen Muslimen seien Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die systematische Unterdrückung muslimischer Minderheiten in der chinesischen Region Xinjiang erfülle laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International die Kriterien für "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und verstoße damit gegen das Völkerrecht. In den vergangenen Jahren seien Hunderttausende chinesische Muslime inhaftiert und gefoltert worden. Darüber hinaus würden Millionen Staatsbürger wegen ihrer Religionszugehörigkeit systematisch überwacht. In einem am Donnerstag veröffentlichten Amnesty-Bericht schildern mehr als 50 frühere Lagerinsassen das Ausmaß der Unterdrückung.More Related News