Chinas Immobilien-Riese Evergrande wankt
DW
Der hoch verschuldete Baukonzern warnt vor Zahlungsschwierigkeiten. Vor der Unternehmenszentrale protestieren Menschen. Eine Pleite könnte das gesamte Finanzsystem belasten.
Das Beben, das sich derzeit auf dem chinesischen Immobiliensektor ankündigt, könnte gewaltig werden. Evergrande, derzeit der zweitgrößte Baukonzern des Landes, hat eingeräumt, unter "enormem Druck" zu stehen.
Schon am Montag hatten sich vor dem Firmensitz in Shenzhen verärgerte Anleger versammelt und ihr Geld zurückgefordert. Auch am Dienstag protestierten dort rund 60 Menschen. Die Polizei blockierte den Zugang zu dem Gebäude.
More Related News