
China sperrt ausländisches Publikum aus
n-tv
Leere Zuschauerränge soll es nach Möglichkeit nicht geben. Doch wenn im Februar die Olympischen Winterspiele in Peking starten, werden ausschließlich einheimische Fans in den Genuss von Live-Sport kommen. Entsprechend strenge Auflagen geben die Organisatoren nun bekannt.
Ausländischen Olympia-Fans bleibt auch der Zugang zu den Winterspielen in Peking verwehrt. Nach dem Ausschluss aller Zuschauer von den Sommerspielen in Tokio erhalten bei den Wettbewerben in China immerhin Einheimische Einlass, wenn sie die strengen Corona-Auflagen erfüllen. Dieser Entscheidung der Organisatoren der Spiele von Peking im nächsten Februar stimmte das Internationale Olympische Komitee zu. Die gleichen Einschränkungen gelten auch für die Paralympics im März.
Details für die Bedingungen bei der Ticketvergabe werden noch ausgehandelt, hieß es. Leere Arenen wie noch in Tokio sollen aber wohl vermieden werden. Ungeimpfte Athletinnen und Athleten müssen sich demnach nach Einreise für drei Wochen in Quarantäne begeben. Ausnahmeregelungen sind möglich, wenn Sportler eine medizinische Begründung vorlegen können, dass eine Impfung gegen das Coronavirus nicht möglich ist.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.