
China öffnet Luftschutzbunker für Hitzeschutz
n-tv
Anhaltende Hitzewellen mit immer höheren Temperaturen setzen der Bevölkerung in China seit Jahren zu. In einigen Provinzen werden Temperaturen von mehr als 40 Grad erwartet. Um die Menschen vor den gleißenden Temperaturen zu schützen, eröffnen zahlreiche Städte ihre Luftschutzbunker.
Um den Menschen in China Zuflucht vor der anhaltenden Hitzewelle zu gewähren, haben mehrere Städte im Land ihre Luftschutzbunker geöffnet. Städte wie Hangzhou, Wuhan und Shijiazhuang ermöglichten der Bevölkerung somit den teils unerträglichen Temperaturen zu entkommen, berichtet die US-amerikanische Nachrichtenagentur "Associated Press" (AP).
Gerade der Norden Chinas leidet unter rekordverdächtiger Hitze. Wie AP unter Berufung auf Angaben des Nationalen Klimazentrums berichtet, wurden in Peking an mehr als neun aufeinanderfolgenden Tagen Temperaturen von über 35 Grad Celsius gemessen - ein Rekord seit 1961. In einigen Teilen der Hauptstadt und weiterer Provinzen würden Temperaturen von mehr als 40 Grad erwartet. Die Arbeit im Freien sei vielerorts verboten und Gesundheitswarnungen herausgegeben worden. In Peking soll es bereits zwei hitzebedingte Todesfälle gegeben haben.
Es ist nicht das erste Mal, dass Luftschutzbunker für den Hitzeschutz zum Einsatz kommen. Chonqqing, eine im Süden gelegene Metropole, die für ihre heißen Sommer berüchtigt ist, nutze die Luftschutztunnel seit Jahren als öffentliche Kühlzentren. Laut Bericht verfügen zahlreiche Städte über Luftschutzbunker, deren Bau in die Zeit der japanischen Invasion ab 1937 zurückreicht und in den 1950er Jahren wegen sich verschlechternder Beziehungen zur Sowjetunion wieder aufgenommen wurde.

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