
Chemie und Bau treiben Umsatz beim Handelskonzern Berner
n-tv
Künzelsau (dpa/lsw) - Der Handelskonzern Berner hat von einer starken Nachfrage aus dem Bau- und dem Chemiesektor profitieren und den schwachen Start ins Geschäftsjahr 20/21 letztlich mehr als aufholen können. Für die Zeit von April 2020 bis März 2021 steht ein Umsatz von 1,06 Milliarden Euro zu Buche, wie das Unternehmen aus Künzelsau am Dienstag mitteilte. Das sind 1,2 Prozent mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr. Angaben zum Gewinn macht die Berner Group generell nicht. Das Familienunternehmen mit seinen weltweit rund 8200 Mitarbeitern vertreibt unter anderem Werkzeug und Ausstattung für Handwerker und Werkstätten oder auch Reinigungsmittel.
Während die Bau- und vor allem die Chemiesparte Zuwächse von 2,3 und 4,5 Prozent verbuchten, ging der Umsatz im Automotive-Geschäft um 1,9 Prozent zurück. Zum Start des Geschäftsjahres hätten die Auswirkungen der Corona-Pandemie die Entwicklung insgesamt noch stark beeinträchtigt, hieß es. Vom Sommer an hätten die Geschäfte dann jedoch schon wieder stark angezogen. Auch das laufende Geschäftsjahr habe gut begonnen, auch im Auto-Bereich. Dafür sei das Sondergeschäft mit Desinfektionsmitteln inzwischen wieder abgeflaut. © dpa-infocom, dpa:210622-99-94679/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: