ChatGPT kämpft mit Problemen
n-tv
Der KI-Chatbot ChatGPT ist nicht erreichbar. Nachdem die Betreiberfirma OpenAI das Problem zunächst behoben hat, treten kurz darauf wieder neue Störungen auf. Die Ursache für die Ausfälle bleibt zunächst unklar.
Der populäre Chatbot ChatGPT hat mehrfach mit Ausfällen zu kämpfen gehabt. Nachdem eine stundenlange Störung zunächst behoben wurde, räumte die Betreiberfirma OpenAI wenig später neue Probleme ein, denen man nachgehe. Ursachen für die Ausfälle wurden zunächst nicht bekannt.
ChatGPT ist der bekannteste Chatbot, der vor über einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz mit auslöste. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen.
Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Ein Nachteil: Die Software gibt manchmal auch völlig falsche Antworten, selbst wenn sie nur korrekte Informationen als Basis hatte. Entwickler arbeiten daran, den Programmen verlässliche Leitplanken zu setzen, um so etwas zu verhindern.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."