
"ChatGPT bringt große Sicherheitsprobleme"
n-tv
Chatbots können mit künstlicher Intelligenz Texte schreiben und Software programmieren. Hackern dürfte das ihre Angriffe auf Unternehmen und Privatpersonen erleichtern, sagt die Fraunhofer-Informatikerin Claudia Eckert.
Mit künstlicher Intelligenz arbeitende Chatbots wie ChatGPT wirbeln die Arbeitswelt durcheinander und können viele Aufgaben übernehmen, die derzeit noch Menschen erledigen. Sie verfassen Texte, beantworten Fragen und können sogar Software programmieren. Aber wie zuverlässig arbeiten diese Programme? Und wie sicher sind sie? "ChatGPT bringt große Sicherheitsprobleme mit sich", sagt Claudia Eckert, Informatikprofessorin an der TU München und Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit im Podcast "Die Stunde Null". Mit Programmen wie dem des US-Unternehmens OpenAI könnten sowohl Hacker-Software geschrieben als auch Phishing-Kampagnen zum Ausspionieren von Login-Daten gestartet werden.
Insgesamt allerdings ist Eckert überzeugt, dass ChatGPT und andere Anwendungen auch eine Menge positive Wirkungen haben werden. "Man kann über diese Software schnell an etwas herangeführt werden", sagt die Professorin, die auch im Nationalen Cybersicherheitsrat der Bundesregierung sitzt. Zudem könne sie dazu beitragen, "dass man qualifizierte Fachkräfte für komplexere Aufgaben einsetzen kann und die einfachen Sachen die KI machen lässt". "Wir haben ja einen Fachkräftemangel auch in der Informatik. Da stellt sich schon die Frage, wie gut eine solche KI auch Software programmieren kann."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.