
Champions League: FC Bayern spielt in Kiew um Gruppensieg
n-tv
München (dpa/lby) - Der FC Bayern München will sich am Dienstag (18.45 Uhr) in der Champions League nach dem schon erreichten Einzug in das Achtelfinale auch den Gruppensieg vorzeitig sichern. Trotz Corona-Ärgers und zahlreicher Ausfälle streben die Münchner bei Dynamo Kiew im fünften Gruppenspiel den fünften Sieg in Europas Fußball-Königsklasse an. Das würde Platz eins garantieren.
"Wir haben nicht den Ergebnisdruck", sagte Trainer Julian Nagelsmann zur guten Ausgangslage in der Ukraine. Trotzdem seien Spiele in der Champions League und auch Erfolge für den FC Bayern stets wichtig.
Nagelsmann hat nur einen dezimierten Kader zur Verfügung. Die Abwehrspieler Niklas Süle und Josip Stanisic sind nach Corona-Infektionen noch nicht wieder zurück. Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance fehlen, weil sie sich als Corona-Kontaktpersonen in Quarantäne befinden. Dayot Upamecano muss wegen einer Gelbsperre aussetzen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: